PSYCHOSOMATISCHE GRUNDVERSORGUNG
Wenn bei Kopfschmerzen oder Verdauungsbeschwerden keine organischen Ursachen festgestellt werden können, ist es möglich, dass die Beschwerden nur ein körperlicher Ausdruck für Probleme sind, die sich in anderen Organen abspielen. Immer wieder ist es das Nervensystem, das mit seinen Aufgaben nicht mehr zurechtkommt. Ob eine Erkrankung tatsächlich durch die Psyche verursacht wird, klärt man in der psychosomatischen Sprechstunde.
Viele Erkrankungen haben einen psychosomatischen Hintergrund. Trotzdem darf nicht zu schnell alles „auf die Psyche“ geschoben werden.
Allerdings sollte man auch die Zusammenhänge nicht übersehen. Manchmal ist diese Abklärung daher nicht ganz einfach. Gerade in der heutigen Zeit mit vielen Stressfaktoren durch Beruf und/oder Familie nimmt der Anteil der Krankheiten, die psychosomatisch beeinflusst sind, immer mehr zu. Laut Studien, haben etwa 70-80% der Krankheitszustände einen mehr oder weniger ausgeprägten psychosomatischen Hintergrund.
Nach einer entsprechenden Fortbildung kann ein Hausarzt, die psychosomatische Grundversorgung durchführen. Langjährige Patientenbeziehungen ermöglichen die Krankheiten ganzheitlich zu sehen. Oft sind die Krankheitsursachen nicht gleich offensichtlich, können aber durch die Gespräche in der Sprechstunde gemeinsam herausgefunden werden. Dadurch wird auch eine bessere Therapiestrategie möglich.
UNSERE PERSÖNLICHE BERATUNG
Wir nehmen uns Zeit für Ihre Untersuchung und das Gespräch mit Ihnen. Nur so können wir die geeignete Strategie für eine Behandlung festlegen. Mit allem, was wir tun, versuchen wir, Sie bedarfsgerecht zu unterstützen und Ihnen möglichst viel Eigenverantwortung zu überlassen. Damit Sie in Ihrem eigenen Tempo gesund werden und bleiben können.
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Unsere weiteren Leistungen
Allgemeine Hausarztmedizin
Die Hausarztmedizin ist die Summe aller therapeutischen Maßnahmen. Ein Allgemeinmediziner hat nicht nur einen 360° medizinischen Blick, sondern ist auch in der Lage Behandlungen bei verschiedenen Fachärzten in ein gemeinsames Behandlungskonzept zu bündeln und zu kontrollieren. Dabei werden Wechselwirkungen von Medikamenten und doppelte Verordnungen geprüft, Kontrolluntersuchungen veranlasst und vieles mehr. Unverzichtbar sind Hausärzte bei Anträgen auf Pflege- und Behinderungsgrad.
Präventivmedizin
Die Präventivmedizin erfasst im ersten Schritt individuelle Risikofaktoren des Menschen, wie z.B. Belastungen, die aus dem familiären Umfeld, dem Lebensstil oder der Genetik resultieren, um im zweiten Schritt durch gezielte Maßnahmen und Aktivitäten, Krankheiten vorzubeugen. Durch präventive Maßnahmen kann das Auftreten einer Erkrankung im Idealfall ganz verhindert werden, oder aber zumindest das Risiko der Erkrankung verringert bzw. ihr Ausbruch verzögert werden.